Ohne Küster wird es düster
Weihnachtsgruß 2024
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!
(Jesaja 60,1 – Monatsspruch Dez.2024)
Liebe Mitglieder und Freunde des DEK!
Es ist, wieder einmal, Adventszeit und wir bereiten uns auf Weihnachten und den Jahreswechsel vor. Gerade in unserem Beruf bedeutet das viel Arbeit: Extra Konzerte, besonderer Kirchenschmuck, Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarkt, Gottesdienste… Ihr kennt das. Natürlich erreichen auch uns die Nachrichten aus aller Welt oder aus unserem Umfeld. Auch die handeln meistens von radikaler Politik, Katastrophen oder Unglücken. Selbst mit der Kirche geht es Berg ab. Irgendwie bleibt einem da das „Große Halleluja“ und „Frieden auf Erden“ im Hals stecken. Auch ich kann mich manchmal diesen negativen Gedanken nicht entziehen.
Warum feiern wir da eigentlich noch Weihnachten? Nur um unsere Wirtschaft an zu kurbeln?
Mit dem versprochenen Frieden auf Erden wird das doch so wie so nichts mehr!
All diese Gedanken sind nicht neu. Denn wenn wir nur einen Vers weiter lesen steht da: „Noch liegt Finsternis über der Erde, Dunkelheit bedeckt die Völker...“ So übersetzt es die Basis Bibel. Ja, so kann man das formulieren ohne zu übertreiben. Aber der Vers geht noch weiter: „...Doch über dir erstrahlt der Herr, sein herrlicher Glanz scheint auf dich.“ Der Jesaja spricht hier, so lese ich das, von einem ganz persönlichen Licht, dass uns zugesprochen wird. Das Licht geht auf „über dir“ und der Glanz des Herrn „scheint auf dich“. Ich stelle mir das wie einen schönen Sonnenaufgang vor, nicht wie ein zuckender Blitz oder ein blendender Scheinwerfer. Mit der Geburt Jesu geht so zu sagen die Sonne auf. Wir beginnen unseren Weg zu erkennen und können die Menschen sehen, die mit uns auf dem Weg sind. So unterschiedlich wie wir sind, bedeutet bei jeder und jedem von uns dieser Vergleich etwas anderes. Für alle Christen auf der Welt aber beutet die Geburt von Jesus, dass Gott in die Welt gekommen ist um sie für uns heller zu machen aber nicht um uns zu blenden.
Aus diesen Grund können wir doch mit in das Halleluja mit einstimmen und um Frieden auf Erden bitten, auch wenn wir noch nicht sehen, wie dieser zu erreichen sein könnte.
Im Namen des Vorstandes des Deutschen Evangelischen Küsterbundes wünsche ich Euch allen eine gute Advents- und Weihnachtszeit und ein gesegnetes und gesundes Jahr 2025
Johannes Künzel
Es ist, wieder einmal, Adventszeit und wir bereiten uns auf Weihnachten und den Jahreswechsel vor. Gerade in unserem Beruf bedeutet das viel Arbeit: Extra Konzerte, besonderer Kirchenschmuck, Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarkt, Gottesdienste… Ihr kennt das. Natürlich erreichen auch uns die Nachrichten aus aller Welt oder aus unserem Umfeld. Auch die handeln meistens von radikaler Politik, Katastrophen oder Unglücken. Selbst mit der Kirche geht es Berg ab. Irgendwie bleibt einem da das „Große Halleluja“ und „Frieden auf Erden“ im Hals stecken. Auch ich kann mich manchmal diesen negativen Gedanken nicht entziehen.
Warum feiern wir da eigentlich noch Weihnachten? Nur um unsere Wirtschaft an zu kurbeln?
Mit dem versprochenen Frieden auf Erden wird das doch so wie so nichts mehr!
All diese Gedanken sind nicht neu. Denn wenn wir nur einen Vers weiter lesen steht da: „Noch liegt Finsternis über der Erde, Dunkelheit bedeckt die Völker...“ So übersetzt es die Basis Bibel. Ja, so kann man das formulieren ohne zu übertreiben. Aber der Vers geht noch weiter: „...Doch über dir erstrahlt der Herr, sein herrlicher Glanz scheint auf dich.“ Der Jesaja spricht hier, so lese ich das, von einem ganz persönlichen Licht, dass uns zugesprochen wird. Das Licht geht auf „über dir“ und der Glanz des Herrn „scheint auf dich“. Ich stelle mir das wie einen schönen Sonnenaufgang vor, nicht wie ein zuckender Blitz oder ein blendender Scheinwerfer. Mit der Geburt Jesu geht so zu sagen die Sonne auf. Wir beginnen unseren Weg zu erkennen und können die Menschen sehen, die mit uns auf dem Weg sind. So unterschiedlich wie wir sind, bedeutet bei jeder und jedem von uns dieser Vergleich etwas anderes. Für alle Christen auf der Welt aber beutet die Geburt von Jesus, dass Gott in die Welt gekommen ist um sie für uns heller zu machen aber nicht um uns zu blenden.
Aus diesen Grund können wir doch mit in das Halleluja mit einstimmen und um Frieden auf Erden bitten, auch wenn wir noch nicht sehen, wie dieser zu erreichen sein könnte.
Im Namen des Vorstandes des Deutschen Evangelischen Küsterbundes wünsche ich Euch allen eine gute Advents- und Weihnachtszeit und ein gesegnetes und gesundes Jahr 2025
Johannes Künzel